Markus Schneider
Die Familie Schneider lebt seit Jahrhunderten in Ellerstadt, doch die Weinhistorie von Markus Schneider beginnt erst 1994. Seitdem geht der Weg von Markus Schneider nur noch Berg auf!
Durch extravagante Weinnamen wie z.B. URSPRUNG, Black Print und Kaitui sind seine Weine weit über die Grenzen von Ellerstadt bekannt geworden.
Die WeinPalette Essen führt ein breites Sortiment aus dem Hause Markus Schneider, zudem können Sie weitere Weine von Markus Schneider gerne bei uns in der WeinPalette Essen bestellen.
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Schneider Black Print – oder anders: die Erfolgsgeschichte geht weiter! Der große Bruder des Ursprung, in jeder Hinsicht, ob Renommee oder Stilistik. Ein Kraftpaket an Rotweincuvée, vinifiziert aus Rebmaterial, das von allen Rotweinparzellen Schneiders stammt. Was genau ist drin? Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Dorsa, Syrah und Blaufränkisch. Wow, ganz schön viel Nationales und Internationales. Die Herausforderung besteht hier in den unterschiedlichen Lesezeitpunkten, die es gut zu timen gilt. Und was ist dran am Mythos Black Print? Konzentrierte, saftige dunkle Frucht ist dran, und davon jede Menge. Fleischig, wie man sagt. Satte 14% Alkohol, die dem Wein noch mehr Körper verleihen. Wer denkt, deutsche Rotweine seien immer etwas zu schlank und Strukturbetont, der sollte hier unbedingt reinschnuppern (und reintrinken).
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Das Einzelstück hätte man ebenso Prunkstück nennen können. Selten hatten wir einen so expressiven, dichten und doch rassigen Rotwein aus deutschen Gefilden im Glas. Warum Einzelstück? Weil es sich um einen rebsortenreinen Wein erster Güte handelt. Gekeltert aus über 80 Jahre alten Portugieserreben, das Alter sorgt für Extrakt, Konzentration, Druck und gleichermaßen für balancierende Rasse. Die nötige Säure, um die Power der Trauben nicht gänzlich ausarten zu lassen und den Wein ins plumpe abdriften zu lassen, ist ebenso vorhanden wie die samtigen Tannine, die für ein wunderbares Mundgefühl sorgen und der bei dieser Wucht nötige Alkohol. Dieser Wein hat einfach Alles, wirklich Alles. Mehr brauchen wir nicht im Glas, von der Nase mit ihren betörenden Aromen von Cassis und schwarzer Kirsche, über den Gaumen mit seinem komplexen Druck, bis hin zum eleganten Finish. Ein seltenes Meisterstück der deutschen Rotweinkunst - oder eben ein Einzelstück.
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Der Bad-Dürkheimer Fuchsmantel gilt als eine der letzten Terrassenlagen der Pfalz. Ursprünglich und mit alten Weinreben bepflanzt, die auf Buntsandstein wachsen, bietet der Fuchsmantel auch durch seine höhere Lage spannende Gegebenheiten für Riesling. Hohe Sonneneinstrahlung und gleichzeitig natürliche Kühlung sorgen für späte physiologische Vollreife, so dass sich der Wein in allen Faccetten von seiner besten Seite zeigen kann. Saftige Frucht, ein gesundes Maß an balancierender Säure und ausgeprägte, animierende Mineralität, die im langen Finish zart salzig anmutet. Ein Riesling, bei dem man schon zu Beginn merkt, dass eine Flasche nicht reichen wird. Für uns ein Solist von anmutiger Kraft, superber Spannung und komplexer Struktur.
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Für den Grauburgunder wird Rebmaterial aus klimatisch unterschiedlichen Regionen verwendet. Kräftige, saftige Trauben aus der Ebene und Gewächse aus höheren Lagen. Hier wirds etwas kühler, der Wein nicht ganz so üppig – aber Hand aufs Herz: Grauburgunder ist Grauburgunder bleibt Grauburgunder. Ein fruchtkonzentrierter, in der Säure super moderater Weisswein mit viel Apfel, etwas Exotik und langem, saftigem Nachgang. Für uns ein klarer Solist mit viel Trinkfreude.
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Der nächste Geniestreich vom Pfälzer Kultwinzer Markus Schneider.
"GREY" bringt die Sorte Grauburgunder auf ein next level. Duch die Cuvéetierung mit Roussanne, Grenache Blanc und Weißburgunder zeigt der Wein die Kühle und Frische der Pfalz und eine Gewisse Exotik wie man Sie sonst nur in Südfrankfreich findet.
Für uns ein must have für die schönen Frühlingsabende auf der Terrasse oder Balkon.
Holy Moly, zu Deutsch: Heiliger Bimbam (oder Strohsack, je nachdem, wo wir uns gerade aufhalten). 100% Syrah, gekeltert aus Reben der heißesten Parzellen der Pfalz. Neben Cabernet Sauvignon ist Syrah sicherlich die angesagteste Rebsorte der Welt und von Washington bis Australien nahezu überall vertreten. Nun wird es in besagten Parzellen zwar heiß, aber an die Temperaturen der australischen Regionen kommt man noch nicht wirklich heran. So sagen renommierte Kritiker, der Holy Moly Schneiders erinnere eher an einen Syrah der so genannten cool climate Regionen Australiens. Wie spiegelt sich das im Wein wider? Keine überreife, kompottige Pflaume, sondern viel Cassis, Süßholz, Leder, Würze. Kräftiges Tannin, samtiges Finish, eher Komplex und fordernd als marmeladig und maulfüllend. Ganz großes Syrah-Kino, aber nicht aus Washington oder Australien, sondern eben aus der Pfalz!
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Der Hullabaloo ist Fine, der Tochter Markus‘ Schneider, gewidmet. Etwas neckisch wird der Begriff hier verwendet, der gemeinhin für Chaos und Tumult steht. So kann man Charaktereigenschaften auch beschreiben. Cuvéetiert werden hier Sauvignon Blanc und Viognier, wodurch ein ebenso saftiger wie rassiger Weisswein entsteht, der teilweise reduktiv im Stahltank und teilweise oxidativer im traditionellen Holzfass ausgebaut wird. Stachelbeere, exotische Frucht, zarter Schmelz und herrlich balancierende Frische. Übrigens: die Erlöse des Verkaufs gehen gänzlich an das Kinderhospiz Sterntaler – so verbindet sich Familie, Leidenschaft und Wohltätigkeit.
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Das Etikett des Johanniskreuz ist versehen mit einem Kernstück des Weins – bis zu 300 Jahre alte Eichen, die auf dem Gipfel der Lage geschlagen wurden und aus denen die eigens hergestellten 1200-Liter Fässer hergestellt werden. Diese werden nicht getoastet, so dass der Wein beim Ausbau klar und präzise bleibt, an keiner Stelle überladen wirkt. Gehalt, Tiefe und Mineralität zeichnen ihn aus – in der Nase zarte Anklänge von Ananas, am Gaumen puristisch, getragen von einer animierenden Säure und im Finale lang und mineralisch.
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Gekeltert aus den ältesten Sauvignon Blanc Reben des Weinguts, zeigt sich die Fumé-Variation des Kaitui mit mehr Druck und Komplexität als der kleine Bruder. Mehrfache Durchläufe bei der Lese sowie strikte Selektion des Traubenguts sorgen für die Opulenz, die Kalkmergelböden und die eher kühlen Temperaturen sorgen für Rasse und Mineralität im Wein. Zum Ausbau geht es mehrere Monate auf der Feinhefe in 500l-Fässer (hierher stammt der Zusatz „Fumé“, aus dem Französischen übersetzt „Rauch“, da Fässer für gewöhnlich getoastet werden). So zeigt er sich mit etwas mehr Rundungen und Schmelz im Abgang. Für uns ein Hybrid aus Neuseeland und den Gewächsen Pouilly-Fumés aus Frankreich.
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Kaitui – aus dem Maori übersetzt Schneider – ist ein sortenreiner Sauvignon Blanc im Stile des für diese Rebsorte bekannten Vorbildes Neuseeland. Die Krux? Guter neuseeländischer Sauvignon Blanc mit seinen verführerischen Noten von Stachelbeer, Grapefruit, Holunder und etwas Johannisbeere kostet ziemlich viel, wenn sie denn auch animierend und frisch, statt nur voluminös sein sollen. Mit dem Kaitui schafft man den Spagat zwischen Regionalität, verführerischer High-End Neuseelandtypizität und erstklassigem Preis/Genuss-Verhältnis.
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Ein Sparkling Sauvignon Blanc mit dem ganz eigenen „ Kaitui Twist“. Bewusst nur für wenige Wochen
auf dem Depot der zweiten Gärung belassen und somit Bubbles, Exotik & Leichtigkeit perfekt fusioniert.
auf dem Depot der zweiten Gärung belassen und somit Bubbles, Exotik & Leichtigkeit perfekt fusioniert.
Was für ein Gewächs! Phänomenales Preis/Genuss-Verhältnis, das der Riesling Alte Reben zeigt. Über 40 Jahre altes Rebmaterial gewachsen auf verschiedenen Böden, traditionell bewirtschaftet. Saftige Zitrusaromen treffen auf exotische Frucht, Mineralität, gut balancierte Struktur und ein langes, salzig anmutendes Finish. Der Riesling für all die, die Angst vor Riesling haben, sowie für die, die Riesling lieben und ihn gerne solo oder zu Seafood genießen.
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Bei der Herstellung des Rosé Saigner wird das gelesene Traubengut nach der gleichnamigen Methode poduziert: das Saignée-Verfahren bedeutet wörtlich übersetzt soviel wie ‚Aderlass‘ oder sinngemäßer ‚ausbluten lassen‘. Hierbei wird der erste Saft, der sich durch das natürliche Pressen der Trauben durch die Schwerkraft im Gärbehälter entwickelt, quasi ‚abgezogen‘. Darum heißt das Saignéeverfahren im Italienischen auch Salassoverfahren, zu Deutsch: Saftabzug. Aber zurück zum Rosé Saigner. Der Erstsaft wird wie gesagt ohne Pressung gewonnen und erhält seine zarte Farbe durch den geringen Kontakt zu den stoffhaltigen Teilen der Traube, der Maische. Verwendet werden hier alle Rotweinrebsorten, die bei Schneider im Portfolio sind – ausser Pinot Noir und Portugieser. Dieser erste Most, so zart in der Farbe er auch ist, hat es aromatisch in sich. Konzentriert, dicht, saftig, wird hieraus nach der Gärung ein herrlich süffiger Sommerrosé.
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Reben in den Überresten eines Urmeeres, das liest sich schon beflügelnd! Der Kallstadter Saumagen ist eine Lage, deren Reben den Vorteil von fossilen Kalkböden genießen. Kalkböden sind ein idealer Wasserspeicher, geben dies aber nur unter Anstrengung der Rebwurzeln frei. So sind diese immer gut versorgt, geraten aber etwas unter gesunden Stress. Das bringt mineralische Spannung in den Wein! So finden wir hier konzentrierte, üppige Frucht und feine Mineralität bei moderater Säure. Wer sich auf viel Pfirsich, Apfel, einen Hauch Holunder und einen Schuss Zitrus freuen würde, der ist hier genau richtig!
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Der Steinsatz wird cuvéetiert aus Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot, stellt also eine Bordeaux-Blend dar. Nur die Trauben der ältesten Reben des Weinguts finden hier Verwendung, tief wurzelnd und eng gewachsen auf unterschiedlichen Bodenstrukturen, die von Sand über Kies bis Schotter reichen. Der Steinsatz bildet die Spitze der Rotweincuvées im Sortiment, und das zeigt er auch im Glas. Tief dunkle Frucht, enorm beerig und stoffig, Nuancen Sekundäraromatik von Mokka, Zartbitterschokolade und Süßholz. Am Gaumen straffer strukturiert als die Nase annehmen lässt, filigrane rote Frucht, guter Extrakt. Präsentes aber geschliffenes Tannin begleitet in ein animierendes Finish.
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Zur Zeit leider AUSVERKAUFT!
Der Tohuwabohu ist dem Sohn der Schneiders gewidmet, denn: Nicolaus macht genau das: Tohuwabohu. Aus dem Hebräischen übersetzt bedeutet es soviel wie Unordnung auf höchster Ebene. Hier ist natürlich Ordnung von Nöten, und Nicolaus macht genau das. Unordnung erschaffen und neu ordnen. Cuvéetiert wird der Tohuwabohu aus Cabernet Franc, Merlot und Cabernet Sauvignon, also aus klassischen bordelaiser Rebsorten. Wer jetzt einen Bordeaux erwartet…eher nicht. Vollmundig, rund und weich präsentiert sich der Tohuwabohu, konzentriert in der dunklen Frucht, ein wenig Sekundäraromatik von Süßholz mischt sich unter. Im langen Finish ebenso kraftvoll wie schon in der Nase. Wer es richtig üppig und aus regionalen Gefilden mag: bittesehr, wir haben da was!
Der Tohuwabohu ist dem Sohn der Schneiders gewidmet, denn: Nicolaus macht genau das: Tohuwabohu. Aus dem Hebräischen übersetzt bedeutet es soviel wie Unordnung auf höchster Ebene. Hier ist natürlich Ordnung von Nöten, und Nicolaus macht genau das. Unordnung erschaffen und neu ordnen. Cuvéetiert wird der Tohuwabohu aus Cabernet Franc, Merlot und Cabernet Sauvignon, also aus klassischen bordelaiser Rebsorten. Wer jetzt einen Bordeaux erwartet…eher nicht. Vollmundig, rund und weich präsentiert sich der Tohuwabohu, konzentriert in der dunklen Frucht, ein wenig Sekundäraromatik von Süßholz mischt sich unter. Im langen Finish ebenso kraftvoll wie schon in der Nase. Wer es richtig üppig und aus regionalen Gefilden mag: bittesehr, wir haben da was!
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Die vielleicht bekannteste Rotweincuvée Deutschlands. Der Ursprung wird assembliert aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Portugieser. Die Reben stammen au dem ganzen Gebiet, das von der Familie Schneider bewirtschaftet wird, von der Haardt bis in die Pfälzer Täler. Größtenteils ist es das einfache Rebmaterial, gewachsen auf Sand- und Schotterböden. Logisch, das Rebmaterial von besonderer Herkunft folgt weiter unten in der Liste bzw. weiter oben in der Hierarchie. Trotzdem zeigt der Ursprung schon, wo die Reise hingeht: saftige Frucht, kühle Stilistik und moderate Gerbstoffe sorgen für unkomplizierten, aber nicht anspruchslosen Trinkgenuss. Solo oder gepaart mit einfacher Küche.
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